Kategorie Archiv:Aktuelles aus den Projekten
Anfang letzten Jahres wurde das Trinkwassersystem „Napichan“ im Tiefland von Tarija grundüberholt (siehe Chaski-Fotos vom Februar 2023). Es versorgt die Gemeinde Tentaguazu und vier umliegende Guaraní-Siedlungen. Die Trinkwasserkomitees der Nutzer und Nutzerinnen kümmern sich um Unterhalt und Wartung, doch manchmal fehlen Werkzeuge, Ersatzteile oder Fachwissen. Daher haben wir dieses Jahr
Unser Pilotprojekt zur Verbesserung der Startchancen der Kinder in ihren wichtigen Grundschuljahren konnte im August einen ersten Meilenstein im Chaco-Dorf Tentapiao feiern. Hier konnten wir in den letzten Monaten gemeinsam mit den Eltern und dem Landkreisamt das Schulgebäude von Grund auf renovieren, neue Schulmöbel beschaffen und die Schulküche durch einen neuen Wasseranschluss mit Vorratstank,
Tausende von privaten Kooperativen durchwühlen inzwischen vielerorts in Bolivien Berge, Wälder und Flüsse nach dem wertvollen Metall, das sie vor allem mit Hilfe von Quecksilber auswaschen. Auch unser Heimatlandkreis Yanacachi ist von den damit verbundenen dramatischen Umweltschäden betroffen, wie zahlreiche Gemeindemitglieder berichten, als sie in diesem Monat zu einem lokalen Informationstag
Im Juni 2024 haben insgesamt 263 Teilnehmerinnen des Frauenprojekts unsere berufsbildenden Kurse erfolgreich abgeschlossen. Anlässlich dieses Ereignisses fand eine öffentliche Ausstellung statt, bei der die Stadtverwaltung von El Alto und Nichtregierungsorganisationen die Arbeiten der Frauen begutachten konnten. Die Ausstellung markiert den Abschluss der Kurse, und den Frauen wurden Zertifikate
Wie in so vielen kleinen Guaraní-Siedlungen im bolivianischen Chaco geht die Grundschule in Tentapiao nur bis zur 6. Klasse. Danach können die Kinder in unsere „Schülerpension in Gastfamilien“ im Mittelpunktdorf Tentaguazu kommen. Um die Lernchancen der Kinder bereits in ihren wichtigen Grundschuljahren zu unterstützen, beginnen wir in diesem Jahr mit der Verbesserung der Grundschule:
Am 12. April wird in Bolivien der „Tag des Kindes“ gefeiert. Dieser ist auch an allen unseren Projektstandorten Anlass für besondere Aktivitäten, Spiele und extra leckeres Essen. Der Tag in Bildern!
Wie haben die Teilnehmerinnen unseres Projektes gegen Gewalt und Umweltzerstörung in diesem Jahr den internationalen Frauentag gestaltet? Viele waren bei einer Demonstration dabei, zu der sich am 8. März befreundete zivilgesellschaftliche Organisationen zusammengefunden hatten, um ihre Stimmen und Plakate für die Rechte der Frauen in El Alto hoch zu halten. Für alle Projektteilnehmerinnen
Da hatte sich doch wieder so einiges angesammelt in den Sommerferien, die hierzulande im Dezember und Januar sind. So war der Schulanfang Gelegenheit, mit unseren Schülerpensionen in Gastfamilien im Februar eine Reinigungsaktion zu organisieren. Die Kinder und Jugendlichen nahmen mit Spaß und Ausdauer an dieser praktischen Art von Umweltunterricht teil. In der Gemeinde Tentaguazu ist das aufgrund
Mehr als 300 Frauen haben sich bereits für die berufsbildenden Kurse angemeldet, die unser Projekt gegen Gewalt und Umweltzerstörung im neuen Semester anbietet. Kochen, Backen und Nähen sind nach wie vor die beliebtesten Kurse. Dank der intensiven Öffentlichkeitsarbeit unseres Projektteams sind aber immer mehr Frauen bereit, sich auch für andere als die traditionellen Tätigkeiten zu interessieren,
Das Team der Fundación Pueblo bedankt sich für Ihre Unterstützung in diesem Jahr und wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Unser Projekt für beruflichen Weiterbildung von Frauen in El Alto bot im Oktober auch Kurse auf dem Land an: In den Yungas, in Yanacachi und Huancane, organisierten wir zwei Workshops zum Thema Geschlechterrollen bzw. Empowerment für interessierte Frauen. Im Landkreis Entre Ríos veranstalten wir einen Backworkshop, bei dem die Teilnehmerinnen die Herstellung verschiedener Arten von Gebäck
Ende September brachen unsere beiden Projekte „Informierte Bürgerbeteiligung“ in Yanacachi und „Frauenförderung in El Alto“ gemeinsam auf, um den präkolumbianischen Takesi-Treck zu bewandern. Nur zum Vergnügen waren sie jedoch nicht unterwegs. Mit Müllsäcken im Gepäck sammelten sie auf dem beliebten Wanderweg den zurückgelassenen Müll auf. Bei durchwachsenem Wetter stiegen die